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Fachbegriffe

Papiersorten, die zu mindestens 70 % aus Altpapier bestehen. Dazu zählen die für Verpackungszwecke bestimmten Papier-, Karton- und Pappesorten sowie ein Teil der in der Bundesrepublik erzeugten Zeitungsdruck- und Hygienepapiere.

Verarbeitungstechnisch notwendiger Papier- oder Bildrand von 3 bis 5 mm, der über das Endformat hinausgeht, um Toleranzen beim Schneiden auszugleichen.

Werden bei der Weiterverarbeitung eines Druckproduktes benötigt, weil das Papierformat beim Druckvorgang in der Regel größer ist als das Endformat der Drucksache. Bei einfachen Drucksachen, wie Briefbogen und Visitenkarten, wird das Produkt anhand der Beschnittzeichen nach dem Druck zugeschnitten.

Ein Schuber oder Schutzkarton (engl.: slipcase) ist ein fünfseitig geschlossenes Schutzbehältnis, in dem passgenau ein oder mehrere Bücher, Zeitschriften, Broschüren oder ähnliches aufbewahrt werden. In einen Schuber wird ein Buch so eingeschoben, dass nur noch der Buchrücken sichtbar ist. Somit wird das Buch von außen geschützt, aber der Titel auf dem Buchrücken kann weiterhin gelesen werden.

Das Cradle to Cradle-Konzept (engl., dt. sinngemäß Von der Wiege zur Wiege) beschreibt eine Form zyklischer Ressourcennutzung, in dem Produktionsweisen am Erhalt geschöpfter Werte ausgerichtet sind. Analog dem Nährstoffzyklus der Natur, in dem "Abfälle" eines Organismus von einem anderen genutzt werden, sollen in der Produktion Materialströme so geplant werden, dass Abfälle sowie eine ineffiziente Nutzung von Energie vermieden werden.

Verwandte Einträge: Life Cycle Assessment (LCA), Ökobilanz

Die DIN EN ISO 9001 legt die Mindestanforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem (QM-System) fest, denen eine Organisation zu genügen hat, um Produkte und Dienstleistungen bereitstellen zu können, welche die Kundenerwartungen sowie allfällige behördliche Anforderungen erfüllen. Zugleich soll das Managementsystem einem stetigen Verbesserungsprozess unterliegen.

Die Standardgrößen für Papierformate in Deutschland sind die vom Deutschen Institut für Normung (DIN) erstmals am 18. August 1922[1] in der DIN-Norm DIN 476 festgelegten Formate. Das Verhältnis zwischen Breite und Höhe beträgt bei allen Formaten 1 : √2.

Faltschachteln sind industriell vorgefertigte Schachteln, die platzsparend in zusammengelegtem Zustand vom Hersteller an die verarbeitenden Unternehmen geliefert werden, um dort mit einfachen Handgriffen oder maschinell zur Schachtel aufgefaltet zu werden.

Die Bauart ist eine faltbare Schachtel, die aus einem Faltschachtelrumpf (Zarge) mit seitlicher, parallel zur Höhe verlaufender Verbindung mit anhängenden Boden- und Deckelklappen bzw. anhängendem Einsteckboden und -deckel besteht.Die meisten Schachteln sind heute bereits ab Werk an der Seitennaht verklebt. Der Kunde muss einen leichten Druck auf die Seiten der gefalteten Schachtel anwenden, damit sich diese zur befüllbaren Schachtel auffaltet.

Der Forest Stewardship Council (FSC) ist eine internationale Non-Profit-Organisation. (stewardship = Verantwortung; Verwalteramt). Das Council (Kollegium, Rat; Ratsversammlung) schuf das erste System zur Zertifizierung nachhaltiger Forstwirtschaft, betreibt es und entwickelt es weiter. Im weiteren Sinne umfasst die Zertifizierung von Holzprodukten nach FSC auch die Produktkette (chain of custody). Hierfür wurde ebenfalls ein System geschaffen.

Als Massenbelegung (auch Masse(n)belag) wird in der Physik das Verhältnis von Masse und Fläche einer Schicht (im weitesten Sinne) bezeichnet. Die metrische Einheit ist g/m² (Gramm pro Quadratmeter). In vielen anderen Bereichen wird diese Größe fälschlich Flächengewicht genannt, die normgerechte Bezeichnung flächenbezogene Masse wird seltener verwendet. In der Papier- und Druckbranche sowie in der stoffverarbeitenden Branche ist daneben Grammatur (G) üblich.

Viele Verpackungen bieten an Vorder- und/oder Rückseite Platz für schmale Einlagen, genannt Inlays, neben den bisweilen umfangreichen Booklets.

Unter Justierung versteht man das möglichst exakte Einstellen durch einen fachmännischen Eingriff. Vorzugsweise handelt es sich um die Einstellung einer Messeinrichtung oder ihrer Anzeige.

Karton ist ein aus Zellstoff, Holzschliff und Altpapier hergestellter Werkstoff, der unter anderem in Druckereien als Druckuntergrund, in der Verpackungsindustrie zum Schutz von Packgut sowie im grafischen Gewerbe und im Kunstgewerbe als künstlerischer Werkstoff und als Gestaltungsuntergrund eingesetzt wird. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Papier mit einer größeren Dicke.
Karton ist in der Regel mehrlagig, besteht also aus mehreren Lagen von Papier unterschiedlicher Dicke und teilweise aus unterschiedlichem Material, die ohne Einsatz von Klebstoff miteinander verpresst (vergautscht) werden. Eine Seite kann – insbesondere beim Faltschachtelkarton – dabei gestrichen sein. Auch verklebte Kartons werden hergestellt. Die Grammatur von Karton beträgt zwischen 150 und 600 g/m², sodass der Werkstoff sowohl in den Bereich der Papiere wie auch den der Pappen reicht.

Unter Kaschieren versteht man das Verbinden mehrerer Lagen gleicher oder verschiedener Materialien (meist Folien) mit Hilfe geeigneter Kaschiermittel (Lack, Leim, Wachs). Kaschiert wird, um ein Material zu schützen und/oder zu dekorieren und/oder eine Addierung günstiger Materialeigenschaften zu erzielen, indem auf das Material eine Schicht mit den gewünschten Eigenschaften aufgetragen wird.
Verwandte Einträge: Faltschachtel

Die Ökobilanz, auch bekannt als Life Cycle Assessment (LCA), ist eine systematische Analyse der Umweltwirkungen von Produkten während des gesamten Lebensweges („from cradle to grave“ = „von der Wiege bis zur Bahre“) oder bis zu einem bestimmten Zeitpunkt der Verarbeitung („from cradle to factory gate“ = „von der Wiege bis zum Fabriktor“).
Verwandte Einträge: Cradle to Cradle-Prinzip

Der Offsetdruck (engl. set off ‚absetzen‘ oder offset ‚Versatz‘) ist ein indirektes Flachdruckverfahren, das im Bücher-, Zeitungs-, Akzidenz- und Verpackungsdruck weit verbreitet ist. Das Verfahren ist eine Weiterentwicklung des Steindrucks und beruht auf dem unterschiedlichen Benetzungsverhalten verschiedener Stoffe. Physikalische Grundlage ist die unterschiedliche Oberflächenstruktur der Druckplatte. Indirektes Druckverfahren und der daraus abgeleitete englische Begriff Offset bedeutet, dass nicht direkt von der Druckplatte auf Papier gedruckt wird, sondern die Farbe erst über eine weitere Walze, den Gummituchzylinder, übertragen wird. Im Offsetdruck erzeugte Produkte lassen sich vor allem durch folgende Merkmale erkennen: ein randscharfer Ausdruck ohne Quetschränder oder zackige Ränder sowie eine glatte Rückseite ohne Prägungen oder Schattierungen.

Das Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes (PEFC) (deutsch: Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldbewirtschaftung PEFC) ist ein internationales Waldzertifizierungssystem. Es ist die weltweit größte unabhängige Organisation zur Sicherstellung und kontinuierlichen Verbesserung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung unter Gewährleistung ökologischer, sozialer und ökonomischer Standards.

Der Verkaufsort (englisch: Point of Purchase, PoP, oder Point of Sale, PoS) bezeichnet im Marketing aus Sicht des Konsumenten die Einkaufsstelle, zumeist ein Kassenarbeitsplatz, und aus Sicht des Anbieters die Verkaufsstelle.
Im weitesten Sinne ist ein Verkaufsort das Gebäude oder Einkaufszentrum, in dem sich ein Verkaufsgeschäft befindet. Eine weithin sichtbare Gestaltung des Gebäudes, der Fassade und der Außenwerbung (Beschriftung, Lichtreklame) ist wichtig, um Fernwirkung zu erzielen und potenzielle Kunden schon von Weitem anzusprechen. Im engeren Sinne ist der Verkaufsort das Geschäft selbst. Gestalterisch ist hier eine einladende Eingangsgestaltung, Schaufenstergestaltung, Farb- und Lichtgestaltung wichtig. Der Anbieter will mit der Präsentation der Ware im Schaufenster oder an einem Verkaufspunkt (im Geschäft, zum Beispiel: Regal) beim Käufer positive Emotionen auslösen und einen Bedarf an diesem Produkt wecken.

Als Retail-Verpackung bezeichnet man eine Umverpackung, welche für den Einzelverkauf im Handel vorgesehen ist (Einzelhandelsversion). Retail-Verpackungen besitzen neben ihrer Schutzfunktion weitere Funktionen wie beispielsweise die Zur-Verfügung-Stellung einer Fläche für Informationen und/oder Werbebotschaften.

Wir sind Ansprechpartner bei der Entwicklung einer innovativen umweltfreundlichen Verpackung für das neues Produkt.

Die Umverpackung umschließt die Verkaufsverpackung als zweite Schicht ohne zusätzliche Schutzfunktionen. Beispiel dafür ist eine Faltschachtel um eine Zahnpastatube.

Wellpappe entsteht durch das Zusammenkleben von mindestens einer glatten und einer gewellten Papierbahn (einseitig beklebte oder einseitige Wellpappe). Es können bis zu sieben Papierbahnen eingesetzt werden, um Wellpappe herzustellen (dreiwellige Wellpappe). Die Welle ist ihr entscheidendes Charakteristikum: Leichtes Papier erhält eine außerordentliche Festigkeit, wenn es gewellt bzw. geriffelt und mit glatten Papierbahnen Hohlvolumen bildend verklebt wird. So entsteht durch eine Art Leichtbaukonstruktion aus Papier ein stabiles Verpackungsmittel.
Je nach Anforderungen und Einsatzgebiet werden viele verschiedene Arten von Wellpappe und Wellpappenverpackungen hergestellt.

Die Bezeichnung 'Pappe' kommt daher, weil man früher für das Zusammenkleben den Ausdruck 'pappen' benutzte.

Bezeichnung für die beim chemischen Aufschluss von Pflanzenfasern, zumeist verschiedene Holzarten, entstehende faserige Masse, die vorwiegend aus Zellulose besteht. Zellstofffasern sind die Grundlage zur Herstellung von Papier. Holz ist der Rohstoff für über 90 % des weltweit erzeugten Zellstoffs.

Englisches Längenmaß von exakt 2,54 cm.